5. Wasserreinigung mit Umkehr-Osmose

Aufsatz von Stephan Hollweg, Heilpraktiker

Vorbemerkung:

Es gibt eine Vielzahl von Theorien, Meinungen und Forschungsergebnissen zur Qualität von Osmose-Wasser, die sich z.T. widersprechen. Es gibt weiterhin viele Reinigungsgeräte mit unterschiedlichen Komponenten, die jeweils intensiv beworben werden. Alle wollen „das Richtige tun“ oder „die beste Qualität“ – das ist nachvollziehbar und wird auch erreicht, nur sind die Argumente dabei manchmal „wild durcheinander“.

Hier nun mein „neutraler Blick“ auf die Sachverhalte:

  1. Schwebestoffe, Rost, grobe Verunreinigungen werden in einer Größenordnung absteigend von 10 bis zu 3 µm Durchmesser von Sedimentfiltern aufgenommen; dies dient dem Schutz aller nachfolgenden Komponenten.
  2. Aktivkohle, in Form von Granulat in verschiedenen Größen oder als Block gepresst, mit Porungen zwischen 5 und 1 µm, dient der Desodorierung und der Entfernung von Nitrat, Halogenen (z.B. Chlor), Pestiziden, Arsen, Phosphaten, Mikroplastik, Leicht- und Schwermetallen, einigen Pharmazeutika – und bei Beschichtung mit Silber-Ionen auch einiger Parasiten und großer Bakterien. Es werden nicht alle Sorten der genannten Partikel/Elemente und auch nie 100% dieser Partikel/Elemente entfernt.      Die beste Quelle für Aktivkohle ist Kokosnußschale.
  3. Die Umkehrosmose-Membran hat eine Porengröße von 0,0001 µm und entspricht damit dem Umfang eines Wassermoleküls. Alle größeren Partikel werden somit abgeschieden und sind im Reinwasser nicht mehr enthalten. (siehe Skizzen)

Nachfolgende mögliche Komponenten, die das Reinwasser weiterbehandeln, oder eine Keimsperre „rückwärts“ für die Membran darstellen:

  1. Durch die feine Porung der Umkehrosmose-Membran  wurden alle Cluster (=Hexagone und Layers) aus dem Reinwasser entfernt. Nur kleine geladene Metall-Ionen schaffen es mit hindurch. Damit sind alle „schädlichen Informationen“ auch aus dem Reinwasser entfernt. Es können jetzt geeignete Grenzflächen-Komponenten neue Cluster herstellen, um das Wasser energetisch aufzuwerten und aufnahmefähig für Informationen zu machen. Ab einem Messwert von 5 ppm aufsteigend des Reinwassers selbst, bilden sich schon spontan neue Cluster an den Grenzflächen der enthaltenen Moleküle (gelöste Gase, z.B. Sauerstoff, Metallionen), es muss also nicht zwingend aufmineralisiert werden um Cluster zu erreichen, Cluster bilden sich danach aber schneller. Außerdem wird das Aufmineralisieren oft als geschmacklich angenehmer empfunden.
  2. Neben Mineralien dienen auch Strömungskanäle (Verwirbler) mit ihren Grenzflächen einer gesteigerten Clusterbildung. Hierbei wird auch Raumluft mit eingewirbelt, von einer isolierten Sauerstoffanreicherung kann dabei aber nicht gesprochen werden. 
  3. Wenn diese Komponenten Phiolen mit Kristallen (z.B. Rosenquarz) enthalten, oder Minerale oder Edelmetalle direkt umflossen werden, gelangen über diese Grenzflächen und deren energetischen Informationsgehalte (Frequenz-Übertragung) weitere Informations-Qualitäten und Cluster in das Reinwasser.
  4. Far-Infrared Kartuschen oder UV-Lichtquellen sind weitere bekannte Möglichkeiten der Cluster-Anregung und der Information des Reinwassers, neben den antimikrobiellen Effekten. 
  5. Auch Symbole (z.B. Blume des Lebens) kommen zum Einsatz zur Aufwertung des Reinwassers.
  6. Eine Aktivkohle-Kartusche hinter allen Komponenten dient der Keimsperre für Rückschlag-Wasser oder eindringende Gase.
  7. Rückspül-Vorrichtungen und/oder Desinfektions-Zugänge sollten mindestens Rückschlagventile enthalten als Keimsperre.
  8. Der Zusammenbau aller Komponenten braucht Sauberkeit, Sorgfalt und Desinfektion für Hände und Material (70% Ethanol), sowie z.B. Wasserstoffperoxid (3%) zur Desinfektion sensibler Bauteile, die keinen Alkohol vertragen (z.B. alle direkten Anschlüsse vor der Osmosemembran, da diese sonst zerstört werden kann).
  9. Bitte keine Standard-Desinfektionslösungen verwenden (Billigalkohole), diese Produkte sind alle lebertoxisch für den Anwender.

Das Redox-Potential reinen Wassers liegt bei -24 mV.

Der pH-Wert reinen Wassers liegt bei 7 (= Neutral) – falls andere Werte benannt werden, dann evtl. weil  Lackmus-Papier ungeeignet ist für diesen Test, und immer falsch sauer testet.

Der Leitwert (= µS / Mikrosiemens) sollte unbedingt zwischen z.B. 3 µS als unterem Wert und 50 µS  als höchstem Wert liegen – höhere Werte zeigen eine überalterte oder defekte Osmose-Membran an.

Steuerungsmöglichkeiten (= Prozessorsteuerung) für die Membran-Spülung / Stehwasser-Spülung auch bei Abwesenheit sind empfehlenswert und verlängern drastisch die Lebenserwartung der Membran.

Alkalisiertes Wasser (= „Basenwasser oder basisches Wasser“) ist als Alltagsgetränk nicht zu empfehlen; es stellt mit der hohen Befrachtung an Calciumhydroxid (Ca(OH)2) eine Belastung für den Stoffwechsel dar und kann höchstens als „Kur“ für medizinische Diagnosen Verwendung finden.

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